Suleiman-Moschee. KONSTANTINOPEL. 84. Route. 579 X.
Jahrh.
gegründete
mittlere
Hauptgebäude,
und
der
Sandal
Be-
sestán.
Neben
echten
Orientartikeln
aus
Kleinasien,
Syrien,
Per-
sien
u.
a.
O.
kommt
viel
europäische
Das
Nuri
Osmanié-Kapu,
an
der
Westseite
des
Außenhofs
der
Moschee,
öffnet
sich
auf
die
Kalpakdschilar
Baschi
Dschaddesí,
die
Haupt-
verkehrsader
am
Südrande
des
Marktes.
Gleich
r.
der
Sandal
Besestán,
der
alte,
jetzt
nur
noch
als
Magazin
benutzte
Seidenbasar.
Durch
die
Gasse
an
der
Nordseite,
wo
das
S.
564
gen.
Restaur.
To-
katlian,
gelangt
man
westl.
mit
wenigen
Schritten
zum
Besestán
(Pl.
Bez.:
G
6).
Hier
werden
hauptsächlich
alte
kunstvolle
Waffen,
Arbeiten
in
Edelmetall,
eingelegte
Möbel
u.
a.
verkauft;
in
der
Straße
an
seiner
Ostseite
Juwelen
und
Schmuck,
an
der
Nordseite
Tuche,
orientalische
Altertümer
und
Bücher;
an
der
Westseite
türkische
Stickereien;
an
der
Südseite
Lederarbeiten
u.
a.
Vom
Westtor
des
Besestán
erreicht
man
durch
die
Besestán
Dschaddesi,
mit
Kleiderläden,
den
Usun
Tscharsehi,
die
von
der
Rustem
Pascha-
Moschee
(S.
573)
zum
Südtor
(Kalpakdschilar
Kapu,
S.
578)
hinaufführende
Hauptstraße.
Geradeaus
steigt
man
durch
die
bogenförmige
Fesdschiler
Dschaddesi,
mit
den
Läden
der
Feshändler
Bit
Basar
Dschaddesi
hinauf,
dem
Zugang
zum
(l.)
Trödelmarkt
(Bat
Basar,
scherzhaft
Bit
Basar,
Läusemarkt,
genannt).
—
In
umgekehrter
Richtung,
wenige
Schritte
nördlich,
führt
die
Hakkaklar
Sokak,
mit
Ständen
der
Siegelschneider
Wer
vom
Großen
Basar
direkt
zur
Neuen
Brücke
(S.
572)
zurück-
kehrt,
besuche
noch,
in
der
vom
Usun
Tscharsehi
r.
abzweigenden
Tschak-
makdschilar
Jokussu,
den
S.
578
gen.
Walidé
Han
(Pl.
G
5,
6),
den
Sitz
der
persischen
Auf
dem
dritten
Stadthügel,
an
der
Stelle
des
Forums
Theo-
dosius’
I.,
erheben
sich
die
Bajasid-Moschee
und
das
von
einem
weiten
Hof
umgebene
Seraskierat.
Die
*Bajasid-Moschee
(Pl.
G
6;
Trkg.
10
Pi.)
wurde
unter
dem
Sultan
Albanesen
erinnern
an
seldschukische
bauers
von
zahllosen
Tauben
belebte
prächtige
Vorhof
hat
spitz-
bogige
Arkaden
mit
zierlichen
Kuppeln;
in
der
Mitte
ein
acht-
eckiges
Brunnenhaus.
Das
seit
dem
XVIII.
Jahrhundert
im
türkischen
Rokokostil
unschön
bemalte
Innere
ist
eine
vereinfachte
Nach-
ahmung
der
Sophienkirche.
Im
N.
der
Moschee
öffnet
sich
das
Serasker
Kapu,
das
moderne
Südtor,
auf
den
Hof
des
Seraskerats
(Pl.
F
G
5;
Kriegsmini-
sterium),
der
als
Exerzierplatz
dient.
Hier
stand
das
Eski
Serai,
die
älteste
Residenz
der
Sultane
(S.
578)
aus
Marmor
von
der
Insel
Marmara
(S.
561)
errichtete
ca.
60m
h.
Seraskerturm
ist
durch
seine
Rundsicht
über
Konstan-
tinopel
berühmt,
aber
zurzeit
unzugänglich.
Hinter
den
Kasernen
an
der
Nordseite
des
Seraskerats
oder
r.
durch
die
Serasker
Dschaddesi
steigt
man
zu
einer
Terrasse
hinab,
auf
welcher
sich,
von
Schulen,
Bädern,
dem
Sitz
des
Schech
ül
Islám
Die
**Moschee
Suleimans
d.
Gr.
(türk.
Sukïmanié;
Pl.
F
G
5;
Trkg.
10
Pi.),
1550-66
durch
den
Albanesen